Die 5 häufigsten Fehler beim Drucken eigener Bücher

Posted by:user Posted on:Mai 4, 2023 Comments:0
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Der Markt für Selbstveröffentlichungen entwickelt sich sehr gut. Die Veröffentlichung und der anschließende Verkauf von Büchern ist eine gute Geschäftsmöglichkeit. Sie möchten einen Roman, einen Ratgeber oder einen Reisebericht veröffentlichen? Dann finden Sie hier eine Online-Druckerei, die Ihnen hilft, ein hochwertiges Buch zu produzieren. Lassen Sie sich den Traum vom eigenen Buch nicht durch Fehler verderben.

Erfahren Sie mehr über die 5 häufigsten Fehler beim Buchdruck:

Kein Plan

Falsche Berechnung der Kapitalrendite

Fehlerhafte Vorbereitung des Buches für den Druck

Einsparungen bei Korrektur und Lektorat

Cover selbst gestalten

5 Buchdruckfehler

Das Drucken von Büchern erfordert einen guten Plan und Erfahrung. Wenn Sie neu im Selbstverlag sind, sollten Sie auf die 5 Fehler achten, die weiter unten in diesem Artikel beschrieben werden.

1. Kein Plan

Der häufigste Fehler beim Drucken ist das Fehlen einer Strategie. Es reicht nicht aus, nur den Text und das Projekt vorzubereiten. Es ist wichtig, auch andere Phasen wie Lektorat, Satz, Druck und Marketingaktivitäten zu berücksichtigen. Wenn Sie ein Datum für die Veröffentlichung Ihres Buches festgelegt haben, planen Sie den Druck und die Vorbereitung Ihres Buches so, dass Sie die Zeitpläne der Personen oder Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten werden, berücksichtigen.

2. Falsche Berechnung der Kapitalrendite

Ein weiteres Problem für unerfahrene Self-Publisher ist die Fehleinschätzung der Kosten und vor allem der Rendite. Sie werden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, und die Investition in den Traum der Buchveröffentlichung kann sich als Geldverschwendung erweisen.

Bevor Sie mit dem Druck eines Buches beginnen (am besten bevor Sie überhaupt anfangen, ein Buch zu schreiben), sollten Sie den Markt untersuchen und Ihren Return on Investment (ROI) berechnen. Dies gilt nicht nur für Bücher, die der Markenwerbung dienen. In diesem Fall ist das Ziel nicht direkt der Verkauf, obwohl es helfen kann, ein Angebot zu präsentieren, das zum Kauf von Produkten anregt.

Beim Self-Publishing ist der Return on Investment (ROI) von entscheidender Bedeutung. Der ROI wird wie folgt berechnet:

ROI= Nettogewinn/Eigenkapital x 100%.

Der Nettogewinn ist der Erlös aus dem Verkauf des Buches, von dem die Kosten für Druck und Werbung abgezogen wurden. Die Kapitalkosten hingegen sind die Gesamtkosten, die aufgewendet wurden, um den Gewinn zu erzielen. Ein negatives Ergebnis bedeutet, dass sich die Investition nicht gelohnt hat. Je höher der ROI, desto höher der Return on Investment.

3. Fehlerhafte Vorbereitung des Buches für den Druck

Bevor Sie Bücher zum Druck bestellen, erkundigen Sie sich nach den Anforderungen der Druckerei. Ein häufiger Fehler beim Versenden eines Buches zum Druck ist das Versenden einer Datei mit dem Inhalt des Buches im falschen Format, ohne Beschnittzugabe und in der falschen Auflösung, was wichtig ist, wenn das Buch Grafiken enthält. Für Sie mögen dies Kleinigkeiten sein, aber in der Praxis können sie die visuelle Qualität des Buches und damit seine Rezeption durch den Leser beeinträchtigen.

Das vorbereitete Dokument muss einen Beschnitt von ca. 3 mm aufweisen. Wenn eine Seite eine andere Hintergrundfarbe als weiß hat oder Grafiken in der Nähe der Ränder enthält, sollten diese beschnitten werden. Auf diese Weise wird der Hintergrund bzw. die Grafik bis zum Rand des Dokuments durchgezogen und ein weißer Rand vermieden.

Das ist aber noch nicht alles. Denn neben den Beschnittzugaben sind auch die Sicherheitsabstände zu beachten. Mit ihnen stellen wir sicher, dass der Text nicht zu nah am Seitenrand steht. In der Regel sollte der Sicherheitsabstand 3 bis 6 mm betragen.

In den meisten Fällen verlangen die Druckereien, dass die Datei mit dem Buchinhalt im PDF-Format übermittelt wird. Die empfohlene Auflösung beträgt 300 dpi, das Farbmodell CMYK, das Umschlaggewicht 230-250 g und das Seitengewicht 70-90 g.

4. Einsparungen bei Korrektur und Lektorat

Wenn Sie glauben, dass Sie ein Buch, das Sie geschrieben haben, nur zweimal auf Fehler überprüfen müssen, dann irren Sie sich. Es ist schwierig, die eigenen Fehler zu erkennen. Außerdem geht es bei der korrekten Aufbereitung von Inhalten für den Druck nicht nur um die Korrektur von sprachlichen, orthografischen oder Interpunktionsfehlern. Auch das Lektorat spielt eine wichtige Rolle. Während dieses Prozesses benötigen Sie die Unterstützung eines professionellen Lektors und vorzugsweise eines Korrektors. Diese Kosten sollten Sie unbedingt im Vorhinein in den Kostenvoranschlag einkalkulieren!

5. Cover selbst gestalten

Sie sind Grafikdesigner und haben Erfahrung mit der Gestaltung von Buchumschlägen? Dann lohnt es sich, den Umschlag für das eigene Buch selbst zu gestalten. Leider ist es immer noch ein weit verbreiteter Fehler, dass Cover von Laien gestaltet werden – ein Kardinalfehler im Buchdruck. Statt Cover in Canva zu erstellen oder Freelancer auf Fiverr oder Upwork damit zu beauftragen, sollte man Profis mit einem umfangreichen Portfolio vertrauen.

Denken Sie daran, dass Leser ein Buch oft nach seinem Einband beurteilen. Ein minderwertiger Einband schmälert das Verkaufspotenzial Ihres Buches.

Das Drucken von Büchern ist heutzutage sehr einfach. Finden Sie eine erschwingliche Online-Druckerei und beginnen Sie eine Zusammenarbeit mit dem Ziel, Ihr Traumbuch zu veröffentlichen. Und vor allem: Machen Sie nicht den größten Fehler – sparen Sie nicht an Aktivitäten, die die Rezeption und die Qualität des Buches beeinträchtigen.

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