Digitalproof – warum lohnt es sich?

Posted by:user Posted on:März 31, 2023 Comments:0
Digitalproof - warum lohnt es sich

Sie möchten sicher sein, dass ein Katalog, ein Poster, ein Prospekt oder eine Hochzeitseinladung Ihren hohen Ansprüchen gerecht wird? Dann bestellen Sie einen Digitalproof – ein Muster, mit dem Sie die Farben und das Layout des Ausdrucks überprüfen und mit Ihrem Projekt vergleichen können. Das ist auch eine gute Lösung, wenn Sie mehr Werbematerial auf Papier drucken möchten und kein Risiko eingehen wollen. Tippfehler, unterschiedliche Schriftarten, unpassende Farben – mit dem Digitalproof haben diese Probleme endlich ein Ende!

Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr:

Was ist ein Digitalproof?

Der Digitalproof ist in erster Linie ein Testdruck, mit dem Sie die Qualität und Richtigkeit des Drucks überprüfen können. Er gibt Ihnen die Sicherheit, dass der Druck genau so aussieht, wie der Entwurf. Dies ist besonders bei Farben wichtig, da eine falsche Monitorkalibrierung das Aussehen und die Farbsättigung beeinflussen kann.

In der Regel wird ein Digitalproof nur von den wichtigsten Seiten des Projekts erstellt, z. B. vom Umschlag. Professionelle Druckereien empfehlen zumindest einen Farbproof, bei dem ein Blatt mit den wichtigsten oder charakteristischsten Fotos oder grafischen Elementen vorbereitet wird.

Warum lohnt sich ein Digitalproof?

Die Erstellung eines digitalen Proofs ist sowohl für den Kunden als auch für die Druckerei von Vorteil, da so die Druckmaschine vor Beginn der Arbeiten richtig eingestellt werden kann. Er schont auch Ihr Budget und stellt sicher, dass Sie genau das erhalten, was Sie erwarten.

Sie vermeiden unerwünschte Farbunterschiede

Eine exakte Farbwiedergabe ist von entscheidender Bedeutung, da Fotos, Werbematerial usw. nach dem Druck eine ganz andere Farbe haben können als im Entwurf. Dies hat nichts mit der Qualität der Ausrüstung der Druckerei oder den Fähigkeiten des Personals zu tun. Dies kann durch die Diskrepanz zwischen dem RGB- und dem CMYK-Farbraum und durch die individuelle Konfiguration des Monitors beeinflusst werden. Durch die Verwendung von Digitalproofs müssen Sie keine unangenehmen Überraschungen in Form von fehlerhafter Farbwiedergabe befürchten.

Achten Sie darauf, dass der Digitalproof zu mindestens 95 % mit den Zielfarben übereinstimmt. Wenn Sie diese Option verwenden, können Sie sich also darauf verlassen, wie der endgültige Druck aussehen wird.

Vermeiden Sie kostspielige Fehler

Bei größeren Druckauflagen von 500, 1.000 oder 5.000 Exemplaren ist die Fehlerfreiheit entscheidend. Selbst kleinste Mängel, Tippfehler oder eine falsche Farbwiedergabe des Logos führen dazu, dass eine neue Bestellung aufgegeben werden muss. Dies kann sich negativ auf das Budget eines Unternehmens oder einer Privatperson auswirken und sogar von der Nutzung traditioneller Werbeformen abhalten.

Es lohnt sich daher, nicht nur die Farbverträglichkeit, sondern auch die Richtigkeit der Daten mit einem Testdruck zu überprüfen. So schützen Sie sich vor Fehlern, die sehr teuer werden können. Zumal Sie mit dem Proof 1 bis 10 Exemplare drucken können.

Je nach Bedarf und Projektanforderungen kann ein Testdruck in verschiedenen Größen bestellt werden:

  • A1,
  • A2,
  • A3,
  • A4,
  • A5,
  • B2.

Sie überprüfen die Druckqualität

In vielen Fällen, z. B. beim Verkauf von Plakaten, Einladungen usw., ist ein Digitalproof für die Kundenfreigabe erforderlich. Dies stellt sicher, dass die endgültige Version den Erwartungen an die Farbgenauigkeit entspricht, was in einigen Branchen von großer Bedeutung ist.

Mit dem Digitalproof können Sie auch feststellen, ob die von Ihnen gewählte Papiersorte für Sie geeignet ist. Er ist zwar nicht identisch mit der endgültigen Version, aber eine sehr gute Reproduktion.

Denken Sie auch daran, dass viele Druckereien Digitalproofs als Grundlage für die Bearbeitung von Reklamationen verwenden. Dies gilt insbesondere für Farbabweichungen.

Wann lohnt sich ein Digitalproof?

Möchten Sie eine größere Menge an Werbematerial, Einladungen oder Visitenkarten bestellen? In jedem dieser Fälle ist es sinnvoll, einen Probedruck zu machen, denn schon ein kleiner Fehler kann sich negativ auf den Empfang auswirken oder sogar irreführend sein. Digitalproofs empfehlen wir insbesondere für folgende Drucksachen:

  • Flyers,
  • Bücher,
  • Plakate,
  • Werbebroschüren,
  • Etiketten,
  • Firmenkataloge,
  • Einladungen,
  • Briefköpfe,
  • Kalender,
  • bedruckte Umschläge.

Welches Papier wird für den Digitalproof verwendet?

Bei der Erstellung eines Digitalproofs ist es wichtig, das richtige Papier zu wählen, das dem für die Endversion verwendeten Papier ähnlich sein sollte. Empfohlen wird 190 g Supreme:

  • gestrichen – ist eine sehr gute Simulation von gestrichenem Papier, z.B. Kreidepapier;
  • ungestrichen – ist eine sehr gute Simulation von Offsetpapier, das unter anderem für die Herstellung von Briefpapier, Schreibunterlagen, Büchern und sogar Kompaktpublikationen verwendet wird.
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