Druck von Wahlplakaten

Wahlplakate werden häufig im Wahlkampf eingesetzt. Sie dienen dazu, die Kandidaten und ihre Programme vorzustellen. Sie müssen nur an einer gut sichtbaren Stelle aufgehängt werden, um die Aufmerksamkeit potenzieller Wähler auf sich zu ziehen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Plakate gut aussehen, aus hochwertigem Papier sind und einen Bezug zum Programm haben. Lernen Sie die Regeln für den Druck von Wahlplakaten kennen!

Hier sind 4 Regeln für den Druck von Wahlplakaten:

• Auffälliges Design
• Geeignetes Wahlplakatformat
• Drucktechnik der Auflagenhöhe angepasst
• Korrekte Vorbereitung der Datei für den Druck

4 Grundsätze für den Druck von Wahlplakaten

Wahlplakate sind das Grundformat für die Präsentation von Kandidaten bei Wahlen. Es gibt zwei Arten von Wahlplakaten – Sammelplakate mit Kandidaten eines bestimmten Wahlausschusses und eine für einen einzelnen Kandidaten vorbereitete Variante. Erfahren Sie jetzt, wie Sie wirkungsvolle Plakate für Wahlkandidaten vorbereiten und gestalten.

Auffälliges Design

Noch bevor Sie mit dem Druck der Wahlplakate beginnen, sollten Sie sich für ein durchdachtes und optisch ansprechendes Design entscheiden. Nur so können Sie Ihr Wahlprogramm wirkungsvoll präsentieren.

Wählen Sie in erster Linie eine klare Schriftart. Wichtig sind auch die Farben, die sich auf die Farben des Wahlausschusses beziehen. Denken Sie auch daran, kontrastierende Farben zu verwenden, z. B. Marineblau und Weiß oder Weiß und Rot, anstatt Farben zu verwenden, die ineinander übergehen, wie z. B. Orange und Rot.

Welche weiteren Regeln gelten für die Gestaltung von Wahlplakaten? Beachten Sie diese:

• Verfassen Sie einen Text, der verständlich ist,
• Vermeiden Sie übertriebene Slogans,
• Vermeiden Sie die Verwendung von Fachvokabular,
• Fügen Sie Ihr Foto hinzu,
• Bringen Sie den Namen, die Listennummer und den Listenplatz an einer gut sichtbaren Stelle an,
• Fügen Sie das Logo Ihrer politischen Partei ein,
• Geben Sie einen einprägsamen Slogan an,
• Geben Sie Ihre Kontaktdaten an – insbesondere, wenn Sie über eine Website, einen Social-Media-Account oder eine E-Mail-Adresse verfügen.

Geeignetes Wahlplakatformat

Bevor Sie mit dem Druck der Wahlplakate beginnen, sollten Sie sich überlegen, wo Sie die Plakate aufhängen wollen. Dies hat einen großen Einfluss auf die Größe der Plakate – wenn Sie ein zu großes Format wählen, können die Plakate zu auffällig und negativ wahrgenommen werden, wenn Sie ein zu kleines Format wählen, können die Plakate unleserlich werden.

Sie fragen sich, in welchen Formaten Wahlplakate am häufigsten gedruckt werden? Am beliebtesten sind die Formate B3 und A3. Mit ihnen können Sie sich den potentiellen Wählern attraktiv präsentieren, außerdem sind diese Größen sehr praktisch. Sie können sie an den meisten dafür vorgesehenen Orten aufhängen, z.B. an Schaufenstern, Masten, Hallen, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw.

Drucktechnik der Auflagenhöhe angepasst

Neben Format und Gestaltung ist es wichtig zu entscheiden, welche Drucktechnik im Einzelfall am günstigsten ist – Offset-, Sieb- oder Digitaldruck. Was ist bei der Wahl der Drucktechnik für Wahlplakate zu beachten? Es empfiehlt sich, die zu bestellende Menge zu berücksichtigen. Denken Sie auch an die Eigenschaften der Plakate, die bestimmte Techniken bieten, z. B. Schutz vor Feuchtigkeit oder UV-Strahlen. Dies ist wichtig, wenn Sie Plakate im Freien aufhängen möchten. Informieren Sie sich über die Eigenschaften der gängigsten Drucktechniken.

• Der Offsetdruck – eine gute Lösung, wenn große Mengen gedruckt werden müssen. In diesem Fall sind die Stückkosten sehr günstig. Es ist jedoch zu beachten, dass der Offsetdruck nicht widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse ist und daher am besten für die Belichtung in Innenräumen geeignet ist.

• Siebdruck – Wählen Sie den Siebdruck, wenn Sie Plakate in großen oder mittleren Auflagen drucken möchten. Der Vorteil liegt auch hier in der Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, äußere Einflüsse und UV-Strahlung. Allerdings sind die Druckkosten nicht so niedrig wie beim Offsetdruck.
• Digitaldruck – Dies ist eine praktische Methode, die sich gut für kleine Auflagen eignet. Der Digitaldruck von Plakaten ermöglicht eine noch genauere Personalisierung und eine schnelle Auftragsabwicklung. Im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Techniken sind die Stückpreise jedoch oft höher.

Korrekte Vorbereitung der Datei für den Druck

Das Wahlplakat sieht genau so aus, wie Sie es haben möchten, wenn Sie die Datei an die Anforderungen der Druckerei anpassen. Bitte beachten Sie die folgenden Regeln:

• Wählen Sie CMYK farben;
• Wählen Sie eine Auflösung, bei der das Poster gut zur Geltung kommt – empfohlen werden 300 dpi, wobei dies stark von der Größe des Posters abhängt;
• Stellen Sie die Beschnittzugabe auf eine Breite von ca. 3 – 4 mm ein und stellen Sie sicher, dass sich keine wichtigen Elemente des Entwurfs innerhalb der Beschnittzugabe befinden;
• Wandeln Sie den Text in Kurven um, um die gewählte Schriftart beizubehalten;
• Speichern Sie die Datei im JPG-, TIFF- oder PDF-Format und senden Sie sie an eine Online-Druckerei.

Wählen Sie abschließend Veredelungen, die die Haltbarkeit der Plakate erhöhen, z. B. Papier mit einer Beschichtung, die gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlen usw. beständig ist. Wählen Sie auch die gewünschte Papiersorte, z. B. glänzendes Kreidepapier oder mattes 130g-Papier. Mit dieser Wahl heben Sie sich mit Sicherheit von den anderen Bewerbern ab.